XML
sru:version: 1.2; sru:query: fcs.rf="baedeker.3_279"; fcs:x-context: baedeker; fcs:x-dataview: title,full; sru:startRecord: 1; sru:maximumRecords: 10; sru:query: fcs.rf="baedeker.3_279"; sru:baseUrl: ; fcs:returnedRecords: 1; fcs:duration: PT0.007S PT0.072S; fcs:transformedQuery: descendant-or-self::fcs:resourceFragment[ft:query(@resourcefragment-pid,<query><phrase>baedeker.3_279</phrase></query>)];
1 - 1
156 Route 17.JUBBULPORE. b. Über Jubbulpore.

1349 M., Great Indian Peninsula Railway bis Jubbulpore, dann
East Indian Railway: Fahrtdauer, Fahrpreise usw. s. S. 153.

Von Bombay bis (276 M.) Bhusâwal s. S. 153/154. Von da bis
Jubbulpore braucht der Schnellzug 10½ St. Die Bahn über-
schreitet
den Tâptifluß und führt an seinem r. Ufer talaufwärts.
310 M. Burhânpur (260m), Stadt von 33000 Einw., mit Baumwoll-
handel
; die alten Mauern stammen aus dem XV. Jahrh., als die
Herrscher von Khândesh hier ihren Sitz hatten. Weiter durch
eine Einsenkung der Sâtpurâ-Kette nach (353 M.) Khandwâ (307m;
Bahnrest.), Knotenpunkt für eine Schmalspurbahn über Indore (oder
Indaur, mit 68700 Einw., die 1767 gegründete Hauptstadt eines
24000qkm umfassenden Mahrattenstaats im Vindhyagebirge) nach
Ujjain (S. 132). Die Bahn tritt in das fruchtbare weite Tal des
Narbadâ, des nächst dem Indus größten der an der Westküste
mündenden Ströme Indiens, bleibt aber fern von seinem Ufer und
kreuzt nur mehrere Nebenflüsse.

464 M. Itârsi (330m; Bahnrest.), wo die Eisenbahn nach Gwalior-
Agra-Delhi
nördl. abzweigt (S. 157). 494 M. Sohâgpur; 505 M.
Pipariâ, Station für den Höhenkurort Pachmarhî, der 50km südl.
in den Mahâdeo Hills 1100m ü. M. liegt; 536 M. Gâdarwâra;
564 M. Narsinghpur. Weiter über den Narbadâ. 606 M. Mîrganj,
Station für die Marble Rocks, eine Schlucht des Narbadâ.

616 M. Jubbulpore (398m; Gasth.: Commercial Hot., Jackson’s
Family Hot.) oder Jabalpur, Distriktshauptstadt mit 100600, zu
hinduistischen Einwohnern, lebhaftem Getreide- und Ölsaaten-
handel
, Spinnereien, Webereien, Töpfereien, Endstation des Great
Indian Peninsula Railway und erste Station des East Indian Rail-
way
, auch Knotenpunkt für eine Zweigbahn von Gondia (S. 155).

Der Schnellzug braucht von Jubbulpore bis Gaya (S. 228) 12 St.
673 M. Katnî, Knotenpunkt für Eisenbahnen von Bilâspur (S. 155)
und von Bina (S. 157). Die Bahn durchschneidet die östlichen
Höhen des Vindhyagebirgs (S. 67), dann die Eingebornenstaaten
Maihar (712 M. die gleichnamige Hauptstadt, 603m ü. M.) und
Rewah. Letzterer 33600qkm groß (davon mehr als wildreicher
Wald), mit 1327000, zu 76% hinduistischen Einwohnern; 734 M.
Satnâ. Weiter durch die brit. Vereinigten Provinzen: 782 M.
Manikpur, Knotenpunkt für die Bahn von Jhânsi (S. 158). Der
Schnellzug nach Calcutta fährt ohne Aufenthalt bei Naini (Richtung
Allahâbâd, S. 212) vorüber und erreicht bei (822 M.) Chheoki die
Linie Delhi-Allahâbâd-Moghal Sarai-Calcutta, s. S. 213 und 227.